Hanfsamen

Das Wichtigste beim Bestellen von Hanfsamen: die Qualität. Samen ist nicht gleich Samen und von der Qualität hängt so einiges ab. Wie gut werden sie keimen? Wie stark wird die Pflanze wachsen? Jede kompetente Samenbank weiß: Hier muss aussortiert werden. Doch wie sieht man eigentlich, ob die Samen „gut“ oder „schlecht“ sind? Tatsächlich kann man die Qualität eines Samens an seinem Aussehen fest machen und daran, wie er sich anfühlt. Schau Dir als Erstes die Oberfläche an. Ist sie glatt und glänzend? Das ist ein gutes Zeichen. Achte dann auf die Farbe. Ein dunkler, fast schwarzer Hanfsamen ist perfekt. Helle, irgendwie ausgeblichene Farben deuten eher auf mindere Qualität hin.

Roll ihn dann einmal zwischen den Fingern. Ist die Schale hart und unnachgiebig und lässt sich auch mit dem Fingernagel nicht ankratzen? Das ist super! Als Letztes kannst Du Dir noch die Größe und die Form ansehen. Ein perfekter Cannabissamen ist weder deutlich kleiner als seine Freunde, noch zeigt er Deformierungen. Damit Du nicht viel Geld für viel Enttäuschung ausgibst, sorgen wir bei samenDE natürlich dafür, Dir nur die hochwertigsten Cannabissamen zuzusenden und sortieren sie bei einer Qualitätskontrolle aus. Auch Samenbanken wie RQS und Sensi Seeds achten streng auf das Aussehen ihres Saatguts – schließlich soll Dir Dein Grow Freude bereiten! Vor, während und nach der Anbauphase.

Wenn Du Dir diese Frage stellst, kann das zwei Gründe haben: Entweder Du suchst ganz bewusst nach Cannabispflanzen, die keine THC-haltigen Blüten entwickeln oder Du fragst Dich, ob in dem kleinen Samen selbst auch schon THC vorhanden ist. Und auf beides können wir Dir die richtigen Antworten liefern – sonst wären wir nicht samenDE. Nein, in Cannabissamen selbst gibt es noch kein THC. Das THC (Tetrahydrocannabinol) wird erst in der Blütephase einer Cannabispflanze gebildet, also ganz am Ende des Lebenszyklus der Pflanze. Genau das ist auch der Grund, warum es erlaubt ist, Cannabissamen zu verkaufen – THC-haltige Produkte dürfen nämlich nicht öffentlich vertrieben werden.

Wenn Du einfach Hanfsamen ohne THC suchst, also Pflanzen, die gar keines entwickeln, empfehlen wir Dir CBD-Hanfsamen. Diese Cannabispflanzen entwickeln wenig oder gar nichts von dem psychoaktiven Stoff, dafür aber viele andere, nützliche Terpene und eben auch Cannabidiol, also CBD.

Wenn Du Dich für die passenden Sorten entschieden und diese bestellt hast, geht es daran, die Samen zu keimen. Natürlich solltest Du jetzt schon alles, was Du für Deinen Grow brauchst, da haben – mindestens also Töpfe, Erde, eine Lichtquelle (beim Indoor-Anbau) und je nach Aufwand auch Messgeräte zum Messen von pH- und EC-Wert des Wassers und der Erde. Alles beisammen? Dann kann es mit der Keimung losgehen: Entscheide Dich für eine der vielen Optionen. In der Theorie musst Du einfach dafür sorgen, dass der Cannabissamen Wärme, Dunkelheit und Feuchtigkeit hat. Diese Umgebung aktiviert den bis jetzt noch schlafenden Samen und den Rest erledigt er dann selbst. Halte Dich also einfach daran, möglichst frühlingshafte Bedingungen zu schaffen – Du kannst ihn also einfach einpflanzen und den kleinen Topf mit Erde an einen warmen Platz stellen. Möchtest Du etwas mehr Aufwand betreiben und bist ungeduldig, kannst Du Dir auch Papiertücher oder Wattepads besorgen, diese anfeuchten und den Samen dazwischen legen. Platziere die kleinen Päckchen dann in leicht geöffneten Plastiktüten (damit sie nicht austrocknen), lege sie in eine dunkle Schachtel und stelle diese in die Sonne. Es gibt viele Möglichkeiten, den Anbau Deines Hanfsamens zu starten – such Dir einfach die heraus, die Dir am besten liegt und erinnere Dich immer wieder an die Basics.

Wenn Du Dich schon ein klein wenig mit dem Thema befasst hast, wirst Du schnell festgestellt haben, dass die Vielfalt in der Samenwelt von Cannabis nicht unbedingt überschaubar ist. Verschiedene Sorten, Züchtungen, Wirkungen und dann auch noch Begriffe wie „Autoflower“ (– was soll das denn bitte sein?). Und auch, wenn Du bestimmt kein Profi sein musst, um einen guten ersten Grow hinzulegen, solltest Du Dir über ein paar Dinge im Klaren sein, um die für Dich richtigen Produkte zu wählen. So sind Autoflower-Hanfsamen zum Beispiel Samen für Pflanzen, die ihre Blütephase nicht vom Lichtzyklus abhängig starten. Sie blühen einfach ganz automatisch nach einiger Zeit in der Wachstumsphase. Ohne, dass Du irgendetwas tun musst. Das kann sinnvoll sein, wenn Deine Anbaubedingungen es Dir nicht erlauben, lange zu warten oder Du keine Möglichkeit hast, auf das Licht Einfluss zu nehmen. Oft werden Autoflower-Samen von Anfängern, die Outdoor anbauen wollen, gewählt. Du willst mehr wissen? Schau bei unserem Blog vorbei – hier haben wir die besten Cannabissamen für Anfänger schon erklärt.

Und dann gibt es noch das Thema rund um weibliche und männliche Samen. Kurzum: Wenn Du eine Pflanze mit prächtigen Blüten, mit viel Wirkstoff (ob THC oder CBD) möchtest, dann solltest Du weibliche Hanfsamen kaufen. Denn männliche Samen konzentrieren sich auf die Samenproduktion, sind also eher für Züchter und solche, die es werden wollen, interessant. 

Ja, wie lange beträgt denn die Haltbarkeit von Hanfsamen? Good News: Cannabissamen sind bei guter Lagerung mehrere Jahre ohne Probleme haltbar. Wenn Du sie also auf Vorrat kaufen möchtest, ist das kein Problem. Achte aber darauf, sie an einem kühlen, dunklen Ort und fernab von Feuchtigkeit zu lagern. Idealerweise verstaust Du sie in einem luftdichten Behälter, den Du im Keller oder sogar im Kühlschrank lagerst.

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